Sicherer Schulweg: Alle sind gefordert!
- Roland Reiter
- 12. Okt. 2020
- 1 Min. Lesezeit

Der Verkehr hat in den letzten Jahren auch bei uns in Würflach deutlich zugenomÂmen, insbesondere in den MorÂgenÂstunden herrscht reger BeÂtrieb auf der Wald- und NeunÂkirchÂner Straße. Um die VerÂkehrsÂsicherheit der jüngsten VerÂkehrsteilnehmer anzuheÂben und die Unfallrisiken am SchulÂweg zu senken, setzen wir uns für verbesserte FahrÂbahnmarÂkierungen im Bereich unserer Volksschule ein.
Der Gemeindeparteiobmann der Würflacher VP ortete in unseÂrem per soziale Medien verÂbreiteten Vorschlag UnwisÂsenheit, Populismus und ReaÂlitätsverweigerung. Zwar werÂden die Kinder in den MorÂgenÂstunden durch unsere SchüÂlerlotsin und nach dem UnterÂricht durch die jeweilige KlasÂsenlehrerin über die Straße geÂleitet, Fakt ist aber, dass die Fahrbahnmarkierungen im BeÂreich der Schule sowie die entÂsprechende Beschilderung neÂben der besonders zu SchulbeÂginn stark befahrenen LandeÂstraße nicht dem Stand der Dinge entsprechen. So fehlt der Hinweis „Schule“ mit einem entsprechenden WarnÂschild und einer klar sichtbaren Bodenmarkierung (siehe Bild bzw. Fotomontage oben) gänzlich. Was in anderen nieÂderösterreichischen GemeinÂden möglich ist, muss auch bei uns umsetzbar sein!
Die Gemeinde Würflach hat als Mobilitätsgemeinde zudem Anspruch auf eine kostenlose Verkehrsberatung, der BürÂgermeister muss lediglich um diese ansuchen (und zwar hier). Seit dem Jahr 2016 wird dieses Service vom Land NÖ angeboten, von Seiten der Gemeinde aber bis dato nie in AnÂspruch genommen. Bei der Gemeinderatssitzung am Donnerstag, den 8. Oktober, haben wir diesen wichtigen Punkt nochmals angesprochen. Die kostenlose Verkehrsberatung sorgt nicht nur für Sicherheit und Nachhaltigkeit in der Mobilität, es können neue Piotentiale frühzeitig und noch vor einer etwaigen Verkehrsverhandlung aufgezeigt werden!
Wir appellieren deshalb auch an die Würflacher VP, sich diesem bedeutsamen Thema anÂzunehmen und PopulismusÂvorwürfe hinten anzustellen. Die nächste GemeinderatsÂwahl findet ohnehin erst im Jahr 2025 statt.
Roland Reiter (UGR), Wolfgang Teichmann (GR)