Der Verkehr hat in den letzten Jahren auch bei uns in Würflach deutlich zugenommen, insbesondere in den Morgenstunden herrscht reger Betrieb auf der Wald- und Neunkirchner Straße. Um die Verkehrssicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer anzuheben und die Unfallrisiken am Schulweg zu senken, setzen wir uns für verbesserte Fahrbahnmarkierungen im Bereich unserer Volksschule ein.
Der Gemeindeparteiobmann der Würflacher VP ortete in unserem per soziale Medien verbreiteten Vorschlag Unwissenheit, Populismus und Realitätsverweigerung. Zwar werden die Kinder in den Morgenstunden durch unsere Schülerlotsin und nach dem Unterricht durch die jeweilige Klassenlehrerin über die Straße geleitet, Fakt ist aber, dass die Fahrbahnmarkierungen im Bereich der Schule sowie die entsprechende Beschilderung neben der besonders zu Schulbeginn stark befahrenen Landestraße nicht dem Stand der Dinge entsprechen. So fehlt der Hinweis „Schule“ mit einem entsprechenden Warnschild und einer klar sichtbaren Bodenmarkierung (siehe Bild bzw. Fotomontage oben) gänzlich. Was in anderen niederösterreichischen Gemeinden möglich ist, muss auch bei uns umsetzbar sein!
Die Gemeinde Würflach hat als Mobilitätsgemeinde zudem Anspruch auf eine kostenlose Verkehrsberatung, der Bürgermeister muss lediglich um diese ansuchen (und zwar hier). Seit dem Jahr 2016 wird dieses Service vom Land NÖ angeboten, von Seiten der Gemeinde aber bis dato nie in Anspruch genommen. Bei der Gemeinderatssitzung am Donnerstag, den 8. Oktober, haben wir diesen wichtigen Punkt nochmals angesprochen. Die kostenlose Verkehrsberatung sorgt nicht nur für Sicherheit und Nachhaltigkeit in der Mobilität, es können neue Piotentiale frühzeitig und noch vor einer etwaigen Verkehrsverhandlung aufgezeigt werden!
Wir appellieren deshalb auch an die Würflacher VP, sich diesem bedeutsamen Thema anzunehmen und Populismusvorwürfe hinten anzustellen. Die nächste Gemeinderatswahl findet ohnehin erst im Jahr 2025 statt.
Roland Reiter (UGR), Wolfgang Teichmann (GR)
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