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  • AutorenbildRoland Reiter

Sicherer Schulweg: Alle sind gefordert!


Der Verkehr hat in den letzten Jahren auch bei uns in Würflach deutlich zugenom­men, insbesondere in den Mor­gen­stunden herrscht reger Be­trieb auf der Wald- und Neun­kirch­ner Straße. Um die Ver­kehrs­sicherheit der jüngsten Ver­kehrsteilnehmer anzuhe­ben und die Unfallrisiken am Schul­weg zu senken, setzen wir uns für verbesserte Fahr­bahnmar­kierungen im Bereich unserer Volksschule ein.

Der Gemeindeparteiobmann der Würflacher VP ortete in unse­rem per soziale Medien ver­breiteten Vorschlag Unwis­senheit, Populismus und Rea­litätsverweigerung. Zwar wer­den die Kinder in den Mor­gen­stunden durch unsere Schü­lerlotsin und nach dem Unter­richt durch die jeweilige Klas­senlehrerin über die Straße ge­leitet, Fakt ist aber, dass die Fahrbahnmarkierungen im Be­reich der Schule sowie die ent­sprechende Beschilderung ne­ben der besonders zu Schulbe­ginn stark befahrenen Lande­straße nicht dem Stand der Dinge entsprechen. So fehlt der Hinweis „Schule“ mit einem entsprechenden Warn­schild und einer klar sichtbaren Bodenmarkierung (siehe Bild bzw. Fotomontage oben) gänzlich. Was in anderen nie­derösterreichischen Gemein­den möglich ist, muss auch bei uns umsetzbar sein!

Die Gemeinde Würflach hat als Mobilitätsgemeinde zudem Anspruch auf eine kostenlose Verkehrsberatung, der Bür­germeister muss lediglich um diese ansuchen (und zwar hier). Seit dem Jahr 2016 wird dieses Service vom Land NÖ angeboten, von Seiten der Gemeinde aber bis dato nie in An­spruch genommen. Bei der Gemeinderatssitzung am Donnerstag, den 8. Oktober, haben wir diesen wichtigen Punkt nochmals angesprochen. Die kostenlose Verkehrsberatung sorgt nicht nur für Sicherheit und Nachhaltigkeit in der Mobilität, es können neue Piotentiale frühzeitig und noch vor einer etwaigen Verkehrsverhandlung aufgezeigt werden!

Wir appellieren deshalb auch an die Würflacher VP, sich diesem bedeutsamen Thema an­zunehmen und Populismus­vorwürfe hinten anzustellen. Die nächste Gemeinderats­wahl findet ohnehin erst im Jahr 2025 statt.


Roland Reiter (UGR), Wolfgang Teichmann (GR)

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