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Alte Wasserleitungen, hoher Verlust: Zeit für einen Sanierungsplan!

  • Autorenbild: Roland Reiter
    Roland Reiter
  • 8. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit
Am 15. Juli sorgten geborstene Gusseisenrohre im Bereich der Garten-gasse für eine 13-stündige Unterbrechung der Wasserversorgung.
Am 15. Juli sorgten geborstene Gusseisenrohre im Bereich der Garten-gasse für eine 13-stündige Unterbrechung der Wasserversorgung.

Unser Wasserleitungsnetz ist in einem alarmierenden Zustand: Die teilweise aus den 1950er-Jahren stammenden Gusseisenrohre entsprechen schon lange nicht mehr dem Stand der Technik. Brüche und Reparaturen häufen sich – und jede Reparatur durch externe Firmen kostet dem Wasserverband und der Gemeinde viel Geld.

 

Dabei ist klar: Jeder Tag, an dem wir nur „flicken“, statt zu erneuern, wird langfristig teurer. Die aktuelle Vorgehensweise ist weder nachhaltig noch wirtschaftlich.

Uns ist bewusst, dass sowohl der Wasserverband als auch unsere Gemeinde finan­ziell unter Druck stehen. Dennoch: Eine sichere Trinkwasserversorgung ist unverzicht­bar und darf nicht länger hintangestellt werden.

 

Es ist höchste Zeit, dass der Bürgermeister, der gleichzeitig Obmann des Wasserverban­des Schneebergland ist, ein Sanierungskonzept für die Erneuerung der Leitungen im Ortsgebiet vorlegt. Dieses Konzept sollte klare Prioritäten, realisti­sche Kostenkalkulationen und mögliche Finanzierungsschritte beinhalten, damit die Versorgung auch in Zukunft zuverlässig funktioniert.

 

Wir sind bereit, konstruktiv an Lösungen mitzuarbeiten. Mit einem durchdachten Plan kann es gelingen, die Wasserversorgung langfristig zu sichern und gleichzeitig die finanzielle Belastung für unsere Gemeinde beherrschbar

 
 
 

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